Im vergangenen Sommer habe ich mich von Hamburg aus erstmals auf die Reise begeben um – größtenteils – in den Trainingslagern der Bundesligisten persönlich Geburtszeiten zu recherchieren. Die allermeisten finden sich in den verschiedenen Beiträgen, die hier im vergangenen Jahr zusammengekommen sind. Einige Prognose hätten ohne das Wissen um die Geburtszeiten kaum gestellt werden können. Dennoch fehlten noch etliche Vereine, bei denen ich bisher ohne oder fast ohne Geburtszeiten auskommen musste. In diesem Jahr führte mich meine Route dann in erster Linie zu den Vereinen, denen ich bisher noch keinen Besuch abstatten konnte. Die Geburtszeiten werde ich hier nach und nach einstellen. Es sind einige „Kracher“ dabei…
Die erste Geburtszeit bekam ich übrigens, ohne auch nur einen Verein besucht zu haben. In der S-Bahn Richtung Bochum fiel mir die „BILD Düsseldorf“ in die Hände, Sportteil aufgeschlagen – und was entdecke ich: Düsseldorfs Fabian Holthaus hat sich seine Geburtszeit (16.16 Uhr) auf seinen Arm tätowieren lassen! Wenn das keine Vorhersehung ist…
Das Ticket für die Reise durch die Fußballrepublik.
Erste Station Bochum. In der U-Bahn-Station „Planetarium“ begrüßen mich dabei die 12 Tierkreiszeichen…
Beim VfL konnte ich beim Training u.a. die Geburtszeit von Gertjan Verbeek und Torjäger Simon Terodde ergattern.
Weiter zum Testspiel des MSV Duisburg gegen den VfL Bochum mit fachkundiger sportastrologischer Begleitung von Thorsten Krawinkel (
http://thorstenkrawinkel.de/).
Das Spiel ging übrigens 2:1 für den VfL aus.
Am nächsten Tag weiter nach Mönchengladbach zum Telekom-Cup, wo sich die Borussia mit dem FC Bayern, dem FC Augsburg und dem Hamburger SV gemessen hat.
Selfie mit Bayern-Bernie vor dem Turnier. Da scheute er noch recht fröhlich…
Am Ende stand für die Bayern nach zwei Niederlagen der letzte Platz, während der HSV den Sieg beim Vorbereitungsturnier erringen konnte. Ich scheine wirklich der ultimative HSV-Glücksbringer zu sein…
Am nächsten Tag in Leverkusen gab es genau ein Jahr nach dem WM-Triumph das Zusammentreffen mit Weltmeister Christoph Kramer in Leverkusen, was für Kramer aber glimpflicher ausging als das Zusammentreffen mit Argentiniens Ezequiel Garay im WM-Finale.
Weiter nach Köln. Wetter nicht so toll, ein paar Geburtszeiten gab es am Geißbockheim trotzdem.
Am nächsten Tag in Mainz mal nachgeschaut, was beim FSV so trainiert wird. Auch hier sehr erfolgreiche Geburtszeitrecherche, u.a. mit der erhaltenen Geburtszeit von Trainer Martin Schmidt.
Und nach dem Training gab es noch einen Überrashungsgast – “Effe” am Trainingsgelände zur Aufzeichnung seines „Bundesliga-Checks“ für Sky. Seine Geburtszeit kannte er aber leider nicht…
Wieder FSV, dieses mal aber Frankfurt statt Mainz. Und wieder eine sehr erfolgreiche Geburtszeitrecherche.
Ein Stück weiter südlich Besuch bei Sensationsaufsteiger Darmstadt, wo sich u.a. Luca Caldirola als frisch gebackener Neuzugang mit den Lilien auf die neue Saison vorbereitete. Und reichlich Geburtszeiten konnte ich heraus bekommen.
Stuttgart hieß die nächste Station und hier machte ich mich zunächst beim VfB auf die Geburtszeitenjagd.
Bei hochsommerlichen Temperaturen stand dann darüber hinaus ein Besuch bei den Kickers an, die im letzten Jahr am Aufstieg in die 2. Liga geschnuppert haben. Auch Fabio Leutendecker (rechts) hätte sicherlich nichts dagegen, wenn es in diesem Jahr klappt…
Am gleichen Tag noch ein Abstecher nach Karlsruhe, wo der KSC am Nachmittag eigentlich trainieren sollte. Ohne Ankündigung hatte man das Training aber auf den Vormittag verlegt. Ich vermute stark, man hatte nur nicht allzu viel Lust auf mih nach der Relegationsgeschichte mit dem HSV.
Weiter nach Augsburg und hier zunächst zur SGL-Arena mitten im Nirgendwo…
Geburtszeiten gab es dann am Abend beim Benefizspiel des FCA zu Gunsten der Torandopfer vom Frühjahr in Aindling. Manager Stefan Reuter wusste seine Geburtszeit zwar nicht, aber sicherte mir zu, sie herausfinden zu können.
Letzte Station war dann München, wo sich die Löwen für das Mannschaftsfoto in Schale geworfen hatten.
Mit den Spieler (hier: Dominik Stahl) konnte ich mich dabei auch über die eingetroffene Prognose vom Februar in der „BILD München“ unterhalten. Wie vorhergesagt, schaffte 1860 erst auf den allerletzten Drücker in der Relegation gegen Holstein Kiel die Rettung.
Eine Straße weiter beim deutschen Rekordmeister vorbeugeschaut. Da der FC Bayern aber auf Chinareise gewesen ist, gab es hier keine Spieler zu sehen.
Nach neun Tagen ging es dann wieder zurück in den hohen Norden. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt!
Und einen Tag später noch ein Highlight in der Heimat bei FC Hambergen, der den DFB-Truck zur „Ehrenrunde“ mit dem WM-Pokal begrüßen konnte! Eine tolle Geschichte, auch wenn Anfassen des guten Stücks natürlich nicht möglich war…
In diesem Sommer sind weiterhin noch ein Besuch bei der rHertha und ggf. bei Union Berlin geplant. Dazu steht noch ein Trainingsbesuch bei Hannover 96 und dem VfL Wolfsburg an. Und schließlich werde ich noch bei der Erstrundenpartie im DFB-Pokal von Eintracht Frankfurt beim Bremer SV auf Geburtszeitenjagd gehen. Damit sollte dann die Grundlage für eine noch höhere Prognosetrefferquote in der kommenden Saison gelegt sein.
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